Wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre und die Windrichtung es gut mit mir meint, fliege ich förmlich über die Straße. Leider ist das nicht oft der Fall. Eigentlich nie. Denn immer habe ich Gegenwind.
Und wenn ich dann mit Gegenwind vor mich hinfahre, kommen die Gedanken ganz von selbst: Warum habe ich eigentlich immer Gegenwind?
Kurz drüber nachgedacht und folgenden Gedankengang gehabt:
- Wenn der Wind von vorne kommt, habe ich logischerweise Gegenwind.
- Wenn der Wind von der Seite kommt, habe ich auch gefühlt Gegenwind - die Luft in meiner Fahrtrichtung steht ja theoretisch.
- Und selbst wenn der Wind von hinten kommt, muss er ja schneller als meine Fahrtgeschwindigkeit sein, um nicht als Gegenwind zu enden.
Also heißt es Zähne zusammenbeißen und in die Pedale treten. Auch wenn wir hier oben kaum Berge haben, Wind haben wir.